MANAGEMENT VON WÄLDERN IN SIND 2000

Dr. Eng. Martin Borisov Januar 2012 g.

Allgemeine Einschränkungen in Natura-Wäldern 2000

1 Verbot, den Zweck des Grundstücks zu ändern, außer im Interesse der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit oder aus anderen Gründen überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlich solcher, die sich in äußerst günstigen Auswirkungen auf die Umwelt äußern.

2 Weideverbot für Ziegen.

3 Verbot der Gewinnung von Blattfutter.

4 Kein Zaun, inkl. als Stützpunkte für die intensive Wildzucht.

5 Verbot, Maßnahmen im Zusammenhang mit der Änderung des Wasserhaushalts zu ergreifen.

6 Verbot jeglicher menschlicher Aktivität im Zusammenhang mit der Veränderung des Lebensraums und seiner Eigenschaften.

Forstwirtschaftliche Anforderungen an die Waldbewirtschaftung in Natura 2000

1.Toleranz gegenüber einheimischen Pflanzenarten;

Transformation bisher etablierter Kulturen

Plantagenstecklinge – Bäume der Zukunft auswählen

Erneuerbarer Holzeinschlag – im Einklang mit der natürlichen Dynamik der Art.

2. Verbot der Aufforstung mit fremden Arten und/oder Herkunft, sowie Aufforstung der natürlichen Freiflächen im Lebensraum, mit Ausnahme von Hochwasser- und Erosionsschutzmaßnahmen;

Verwendung lokaler Arten und Herkunft

Nutzung von Gruppensystemen

Einsatz von Pionierarten

3. Im Falle großes Gebiet Aufgrund natürlicher Störungen wird empfohlen, einen Teil des betroffenen Gebiets nicht wieder aufzuforsten, sondern es dem Natürlichen zu überlassen Folge;

Analyse potenzieller Erosionsrisiken und Möglichkeiten zur natürlichen Regeneration

Wartezeit – 7 Jahre,

Bildung von „Vorholz“

4. Begrenzung der Anwendung forstwirtschaftlicher Systeme für Niederstämme und für gleich alt Waldbewirtschaftung;

Verbot blanker Schnitte,

Durchführung von Langzeit-Regenerationsfällungen,

Anwendung des selektiven Managements.

5. Erhaltung der für den Lebensraum charakteristischen Baumarten und -herkünfte bei forstwirtschaftlichen Tätigkeiten;

6. Umwandlung forstwirtschaftlicher Aktivitäten von großes Gebiet Zu kleiner Bereich;

Gruppenweise schrittweise Kürzungen,

Unregelmäßig-stufenweise Schnitte,

Optionale Stecklinge

7. Totholz auf dem neuesten Stand halten 10 m3 pro Hektar;

MD-Inventurmethodik,

Ausreichende Mengen

8. Erhaltung von Bäumen mit Hohlräumen, Einzel- und Altbaumgruppen;

Mögliche Entschädigungen

9. Anwendung von natürlich Technologien bei der Durchführung forstwirtschaftlicher Tätigkeiten;

Umweltfreundliche Technologien/Transportmaschinen,

Schutz der Waldinfrastruktur während der Rodung

Verwendung biologisch abbaubarer Öle

10. Wahrung der Integrität der Landschaft bei der Planung von Forststraßen und der dazugehörigen forstwirtschaftlichen Infrastruktur;

Ermittlung der optimalen Infrastrukturdichte

Erhaltung von Pufferzonen

11. Erhaltung von Zonen um dauerhafte Wasserläufe mit einer Breite von mindestens 15 Meter, bei dem kein Holzeinschlag oder mit einer Intensität von nicht mehr als durchgeführt wird 5 % aus dem Plantagenbestand.

Entschädigung für auferlegte Beschränkungen

Österreich Natura 2000 Bezirk

Altersinseln ab min. 10 Bäume älter als Turnus – 50 EUR/Jahr., An 10 ha – vorher 2 Betriebssystem

Stehende alte und abgestorbene Einzelbäume mit d1.3>35cm von 5 EUR/Baum/Jahr.

Luxemburg

Lassen Sie die Min. 7 Bäume (d1.3>60 cm)/ha – an alle 5 Jahr. 6.25 EUR/m3 pro Buche und 10 EUR/m3 für Eiche

Lassen Sie die Min. 20m3/ha (d1.3>50 cm) liegender und stehender MD - einmaliger Zuschuss von 20.5 EUR/m3 pro Buche und 48.25 EUR/m3 für Eiche. Auf 1 ha werden subventioniert 40 m3.

Deutschland/Saarland

Alle Buchen mit d1,3 ≥ 80 cm werden kartiert und markiert – ihr Volumen wird nach dem Brennholzwert vergütet

Bulgarien ????

Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakte

Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Kennzeichnung und Erstellung von Begleitdokumenten für FSC-zertifizierte Wälder und Waldgebiete in NATURA. 2000.